Streifzug durch die Crete senesi
- Antares

- 17. Juli
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 26. Juli

Tagwache!!⏰️
Schnelles Frühstück, also 2 Kaffee☕️☕️, denn um 8:30 Uhr wurden wir von ganz lieben Freunden, Patrizia und Martino, entführt. Da wir immer auf der Suche nach neuen Fotospots sind und erfahrungsgemäß von Einheimischen immer die besten Tipps bekommen, ließen wir uns heute standesgemäß mit einem Oldtimer🛻 Citroen Méhari ( Baujahre 1968 bis 1987 mit 144.953 Exemplaren) durch die Bilderbuchlandschaft der Toskana chauffieren.
Die Sonne schien, der Fahrtwind brachte unsere Frisuren ganz schön durcheinander (warum habe ich mit heute nur die Haare gewaschen?🙈) und wir wurden mit dem „Schauen“ gar nicht fertig.
Von Monteroni d‘Arbia ging es in Richtung Buonconvento, kurz davor ganz schnell links abgebogen (ich musste mich an der Karosserie festkrallen um nicht rauszufallen) und „aufi ging‘s“ auf den Berg⛰️ (ok – hier eher ein Hügel 273 m) zur Abbazia Monte Olivetto. Dort zackig eingeparkt und erstmal Cappuccino für Alle☕️☕️☕️☕️. Ein kurzes Schwätzchen mit der Nonna an der Bar, die mit ihren (fast) 90 Lenzen immer noch hinter der Schank und in der Küche steht. Das Ristorante "La Torre“ hat aber außer exzellentem Caffé noch mehr zu bieten - so wie PICI – von Nonna handgemachte Nudeln mit Ragú Cinta senese, dem Fleisch einer ganz speziellen Schweinerasse🐖, die seit über 1000 Jahren hier in der Toskana gezüchtet wird und die, das gefällt mir sehr gut, nicht für die Stallhaltung geeignet ist und daher in den Wäldern leben dürfen.
Also gut, weiter im Programm, es geht gestärkt zur Abbazia Monte Olivetto Maggiore, einem Kloster der Benediktiner, die unter dem Motto „ora et labora“🙏 hier ihren Tag bestreiten.
Sie kultivieren und verkaufen hier nicht nur Oliven🫒 bzw. Olivenöl, sondern sind auch für ihre Heilkräuter und den daraus produzierten Tees🫖, -zuckerl🍬 und homöopatische Essenzen sondern auch noch für Honig in allen Variationen bekannt.
Zwischendurch muss aber auch mal gebetet werden. Für musikalisch begeisterte hier ein Tipp: die Messen werden mit gregorianischem Gesang komplettiert. Anhören rentiert sich auf jeden Fall.
Allora, bevor uns die Mittagssonne🌞🌡 eine Glatze auf’s Haupt brennt geht es weiter nach Chiusure ins Altersheim👴🏻👵, ja richtig gelesen, denn dieses „Casa di Riposo“ steht auf dem Hügel oben auf und bietet nicht nur seinen Bewohnern einen atemberaubenden 360 Grad Blick über diesen Teil der Toskana, sondern auch absolute Ruhe.
Der Rückweg führte uns mitten durch Weinberge und abgeerntete Weizenfelder. Zwischendurch musste ich meine Augen mal zukneifen☺️ sonst wäre mein Gehirn explodiert, so viel Schönheit hat diese Region zu bieten.
So, nun seid gespannt auf in naher Zukunft entstehende Bilder und weitere Geschichten und Erlebnisse von uns in und aus der Toskana🇮🇹.
Ciao, a presto - ANTARES🐥






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