VINCI in der Toskana - Antares auf den Spuren von Leonardo đ„âšïž
- Antares

- 28. Aug.
- 4 Min. Lesezeit
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Ciao, lieber Abenteurer! Hier meldet sich wieder Antares, dein unerschrockener Gummientchen-Reporter mit einer SchwĂ€che fĂŒr Kunst, Geschichte und gutes Essen. Diesmal habe ich meine Reise-Flossen nach Vinci gestreckt â dem legendĂ€ren Geburtsort von Leonardo da Vinci. Und glaube mir: Hier gibtâs mehr zu entdecken als nur ein paar alte GemĂ€uer! đ°

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Ankunft in Vinci â Wo Geschichte und GĂ€nsehaut aufeinandertreffen
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Schon bei meiner Ankunft in Vinci hatte ich das GefĂŒhl, dass hier irgendetwas Magisches in der Luft liegt. Vielleicht war es der Duft von frisch gebackener Focaccia, vielleicht aber auch die Tatsache, dass ich auf den Spuren eines echten Genies watschelte. Leonardo da Vinci â der Mann, der nicht nur die Mona Lisa malte, sondern auch Flugmaschinen, KriegsgerĂ€te und sogar das erste MĂŒllabfuhrsystem Mailands erfunden hat! (Ich sagâs euch, ohne ihn wĂŒrde ich heute noch in leeren Pizzakartons schwimmen⊠đđïž)
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Kleines Hoppala gleich zu Beginn: Beim Aussteigen aus dem Bus bin ich natĂŒrlich prompt mit dem Schnabel voran in einen Blumentopf geplumpst. Die Einheimischen haben freundlich gelĂ€chelt â ich habe so getan, als wĂ€re das ein traditioneller EntengruĂ. đȘŽđ
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Die Altstadt â Kopfsteinpflaster, Kunst und kleine Abenteuer
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Vinci ist ein charmantes StĂ€dtchen mit etwa 14.000 Einwohnern â und gefĂŒhlt mindestens genauso vielen OlivenbĂ€umen. Die Altstadt ist ein echtes Postkartenmotiv: enge Gassen, bunte FensterlĂ€den und ĂŒberall kleine CafĂ©s, in denen man sich mit einem Espresso stĂ€rken kann. âïž
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Beim Schlendern durch die StraĂen habe ich mich gefragt: âOb Leonardo hier wohl auch mal eine kreative Blockade hatte? Oder hat er einfach einen Spaziergang gemacht und zack â die nĂ€chste geniale Idee war geboren?â (Ich fĂŒr meinen Teil hatte nach drei Runden um den Marktplatz immerhin eine neue Theorie, warum Quietschenten nicht fliegen können: zu viel Gelato! đŠđŠ)
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Peinlichkeit am Rande: Ich wollte besonders cool durch die Gassen watscheln, bin aber auf dem glatten Kopfsteinpflaster ausgerutscht und direkt vor einer Gruppe Touristen gelandet. Die haben geklatscht â ich hab mich verbeugt. Show must go on! đđł

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Das Leonardo-Museum â Staunen, GrĂŒbeln, Lachen
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Ein absolutes Muss: das Museo Leonardiano! Hier gibtâs nicht nur Modelle von Leonardos verrĂŒcktesten Erfindungen, sondern auch jede Menge Aha-Momente und interaktive Spielereien. Ich habe versucht, eine seiner Flugmaschinen zu besteigen â aber leider sind die nicht fĂŒr Gummienten mit kurzen Beinen gebaut. âïž
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Witziger Gedanke am Rande: HĂ€tte Leonardo damals schon Gummi gekannt, hĂ€tte er bestimmt das erste aufblasbare Flugzeug erfunden. Oder wenigstens eine schwimmende Mona Lisa. (Stellt euch das mal im Louvre vor! đ)
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Ich habe mich so in die Erfindungen vertieft, dass ich rĂŒckwĂ€rts in eine Vitrine getapst bin. Zum GlĂŒck ist nichts zu Bruch gegangen â aber mein Entenstolz hat einen kleinen Knacks bekommen. đ„đ„
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Die Menschen von Vinci â Freundlich, entspannt und ein bisschen stolz
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Die Einwohner von Vinci sind ein sympathischer Haufen. Viele sind Nachfahren von Leonardos Familie â und ich wette, mindestens einer von ihnen kann rĂŒckwĂ€rts schreiben oder mit links und rechts gleichzeitig malen. (Ich kann immerhin mit beiden FlĂŒgeln gleichzeitig winken â zĂ€hlt das auch? đđ)
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Ich habe auch versucht, mit einem Einheimischen auf Italienisch zu plaudern, aber statt âBuongiornoâ kam nur ein âQuakgiornoâ raus. Zum GlĂŒck haben sie Humor hier!

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Festlichkeiten und kulinarische Highlights â Hier steppt die Renaissance
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Ende April verwandelt sich Vinci in eine Zeitmaschine: Beim groĂen Leonardo-Fest, das zu Ehren seines Geburtstages am 15. April 1452 veranstaltet wird, laufen alle in mittelalterlichen KostĂŒmen herum, es gibt Musik, Theater und natĂŒrlich jede Menge toskanische SpezialitĂ€ten. Ich habe mich durch Pecorino, Wildschweinragout und Cantuccini gefuttert â und hĂ€tte ich noch ein weiteres StĂŒckchen Cantuccini geschnattert, wĂ€re ich geplatzt (stell dir mal diese Sauerei vor). đ§đđȘ
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Mein Tipp: Probier unbedingt das lokale Olivenöl! Es ist so gut, dass ich kurz ĂŒberlegt habe, meine Federn damit einzureiben. (Aber dann hĂ€tte ich wohl ausgesehen wie eine glĂ€nzende Weihnachtsgans frisch aus dem Backofen⊠đ„đâš)
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Ich wollte noch das letzte StĂŒck Torte ergattern, bin aber mit meinem FlĂŒgel im Tischtuch hĂ€ngen geblieben. Die Torte ist gerettet - in meinem Schnabel â ich weniger elegant. Aber hey, Hauptsache satt!
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Vinci heute â Mehr als nur Leonardo
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Vinci ist nicht nur ein Ort fĂŒr Geschichts-Nerds und Kunstliebhaber. Hier kannst du wunderbar wandern đ„Ÿ, Rad fahren đČ oder einfach die toskanische Landschaft genieĂen. Die HĂŒgel rund um die Stadt sind ein Traum fĂŒr Fotografen â und fĂŒr Gummienten, die gerne Selfies machen đž, denn beim Versuch, ein solches bei Sonnenuntergang zu machen, bin ich mit meinem Handy in den Brunnen gefallen. Zum GlĂŒck schwimme ich ja â das Handy leider nicht. đ đ±
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Mein Fazit â Vinci rockt!
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Ob du nun auf den Spuren von Leonardo wanderst, du durch die toskanische KĂŒche schlemmst oder einfach nur das Dolce Vita genieĂen willst: Vinci ist der perfekte Ort dafĂŒr. Und wer weiĂ â vielleicht begegnest du ja auch mir, Antares, irgendwo zwischen Museum, dem Marktplatz und der Gelateria. Ich bin die Ente mit dem breitesten Grinsen, dem gröĂten Appetit auf Abenteuer und der ein oder anderen peinlichen Geschichte im GepĂ€ck! đđŠ
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Also, pack deine Kamera, deinen Entdeckergeist und ein bisschen Humor ein â Vinci wartet auf dich!
Allora, auf wiederQUAKEN und ciao - dein Antaresđ„






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