Isola del Giglio - Arbeit, Träume, Quietschen

Antares
9. Nov.
4 Min. Lesezeit

Ich bins Antares – ja, genau: die Quietschente 🐥 mit Kamera 📸, Tablet 💻 (na gut, eher 🧡📱) und einem unstillbaren Drang nach Sonne, Meer 🌊 und Entdeckungen.

Und ich habe meinen bisher schönsten Arbeitsurlaub auf der Isola del Giglio verbracht – einer Insel, die so malerisch ist, dass man sich fragt, ob sie nicht heimlich für ein mediterranes Märchen gecastet wurde. ✨

📍 Wo ich gelandet bin

Die Isola del Giglio gehört zum toskanischen Archipel 🇮🇹 und misst gerade einmal rund 21 Quadratkilometer – klein, aber vollgepackt mit Charakter, Kurven und Charme. 💚

Drei Orte teilen sich die Hauptrolle:

🛳️ Giglio Porto, das lebendige Hafenstädtchen mit Cafés, Fähren und sehr vielen Aperol-Gläsern,

🏰 Giglio Castello, ein mittelalterlicher Schatz auf einem Felsen sitzend wie ein Adlerhorst,

🏖️ Giglio Campese, wo der Strand goldgelb funkelt und der Sonnenuntergang die Hauptrolle spielt. 🌅

🚢 Wie eine Quietschente auf und über das Meer kommt

Um auf Giglio zu landen, startet man auf dem Festland – im hübschen Küstenort Porto Santo Stefano auf der Halbinsel Monte Argentario. 🌍

Von dort geht’s per Fähre (Maregiglio oder Toremar) in etwa einer Stunde hinüber zur Insel ⏰.

Die Überfahrt ist ein Erlebnis für sich: salzige Gischt 💦, kreischende Möwen 🐦, Alarmanlagen der Autos im Rumpf des Schiffes🚨🛳 und ein Wind, der einem sofort sagt: Jetzt bist du im Urlaub. 🌴

Ich stand auf Deck, flatterte (innerlich) und quietschte leise vor Freude 🥰, während Giglio immer näherkam – wie ein Smaragd 💎, der aus dem Meer wächst.

📸 Mein „Büro“ mit Aussicht

Mein Arbeitsplatz? Eine Terrasse über dem Meer 🌊.

Tablet auf dem Tisch, Kamera griffbereit 🎞️, Wind um den Schnabel wehend – und am Horizont die sagenumwobene Insel Montecristo 🏝️.

Dieses geheimnisvolle Eiland darf man nur mit Sondergenehmigung betreten 🗝️ – vielleicht ist das auch besser so, denn von Giglio aus wirkt es wie das letzte Stück Magie, das sich der Ozean bewahrt hat. ✨

Ich schwöre, manchmal schimmerte Montecristo in der Nachmittagssonne ☀️, als wollte sie mir sagen: Mach eine Pause, Antares. Träum ein bisschen. 💭

🛵 Der Weg zum Faro di Capel Rosso – Motorino, Sonne, Abenteuer

Eines Morgens entschied ich: Antares braucht Abenteuer.

Also schnappte ich mir ein Motorino 🛵 – einen dieser charmanten italienischen Roller, die mehr nach Freiheit als nach Fortbewegung klingen. 🇮🇹💨

Der Plan: ein Ausflug zum Faro di Capel Rosso, dem Leuchtturm an der südlichsten Spitze der Insel. 🗺️

Zuerst ging’s noch gemütlich über die asphaltierte Straße – kurvig, mit dem Duft von Pinien 🌲 und salziger Meeresluft 🌬️.

Doch dann, kurz vor dem Ziel, verwandelte sich der Weg in eine Schotterpiste, staubig, holprig, einsam – aber herrlich. 🤍

Der Roller röhrte tapfer 🛞, während ich mich durch die Macchia schlängelte. Die letzten Meter musste ich zu Fuß weiterwatscheln.

Und dann stand ich da: am Leuchtturm, wo das Meer auf drei Seiten glitzert 🌊🌊🌊 und der Wind Geschichten erzählt. 📖

Der Faro di Capel Rosso wurde 1883 erbaut und thront wirklich spektakulär auf dramatischen Felsen. ⛯

Von dort aus kann man bei klarer Sicht bis nach Montecristo, Elba oder sogar Korsika blicken – ein Ort, der so viel Stille in sich trägt, dass selbst eine Quietschente kurz andächtig wird. 🙏

🍹 Tablet zu, Campari Spritz auf

Zurück in Giglio Castello gönnte ich mir das wohlverdiente Feierabendgetränk 🍸: einen Campari Spritz, den inoffiziellen Treibstoff aller mediterranen Nachmittage.

Die Sonne färbte die Mauern golden 🧡, der Wind roch nach Salz und Thymian 🌿 – und ich beschloss, den Tablet-Deckel zu schließen.

Denn auf Giglio gilt:

Wer arbeitet, ohne den Sonnenuntergang zu bestaunen, hat das System nicht verstanden. 🌇

🌿 Licht, Natur & Inselmagie

Als fotografierende Quietschente mit Künstlerseele 🐥🎨 verliebte ich mich in das Licht dieser Insel.

🌅 Morgens rosig und sanft,

☀️ mittags hell und kräftig,

🌇 abends flüssiges Gold.

Die Landschaft: Granit, Oleander, Kiefern, Eidechsen, Meer. 🌺🐢🌊

Die Geräuschkulisse: Zikaden, Wellen und der entfernte Klang eines Motorbootes – oder vielleicht einfach das Herzklopfen des Reisens. 💓

💡 Warum Giglio perfekt ist – selbst für eine arbeitende Quietschente

🧡 Arbeiten mit Aussicht: Tablet oder Laptop auf der Terrasse, Meerblick inklusive – besser als jedes Großraumbüro.

🛵 Bewegliche Freiheit: Mit dem Motorino kommt man überall hin – von der Küste bis fast zum Leuchtturm, und das mit dem unverwechselbaren Sound italienischer Lebensfreude.

📸 Magisches Licht: Ideal für jede Kamera und jedes Kreativherz.

🏝️ Montecristo am Horizont: Ständige Erinnerung daran, dass es immer noch Geheimnisse gibt – selbst im digitalen Zeitalter.

🍹 Und der Campari Spritz: Das flüssige Ausrufezeichen eines perfekten Tages.